Herr X, 41 Jahre alt, Epileptiker, Morbus Bechterew im
Anfangsstadium, inkomplette Tetraparese mit Spastik in beiden Beinen, Rollstuhlfahrer, wohnhaft alleine im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses ohne Fahrstuhl.
Leben in behindertengerechter Wohnung und Wohnumfeld,
Sicherstellung der pflegerischen und hauswirtschaftlichen Versorgung durch Installation eines Pflegedienst und Hilfen zur Pflege, Umsetzung medizinisch notwendiger Maßnahmen, Einbindung in soziale Gruppen (u. a. Selbsthilfegruppen), Erledigung sozial-rechtlicher und finanzieller Angelegenheiten.
Herr Z., 56 Jahre alt, erworbene Hirnschädigung durch Autounfall (Schädel-Hirn-Trauma); eingeschränkte Merkfähigkeit, geringe Konzentrationsfähigkeit, Hirnleistungsminderung, Aphasie, depressive Phasen, erhöhtes Aggressionspotential, fehlende Tagesstruktur, alleine in einem Mehrfamilienhaus lebend.
Ressourcenorientierte Tagesstruktur und Alltagsbewältigung, Erledigung sozialrechtlicher und ffinanzieller Angelegenheiten.